75 Jahre Schachnovelle
Stefan Zweigs letztes Werk neu gelesen
08.12.2017
Tagung und Lesung am 8. Dezember 2018
im Literaturhaus München, Salvatorplatz 1, 80333 München
veranstaltet von Margit Dirscherl und Laura Schütz
TAGUNGSPROGRAMM
9.00 Begrüßungskaffee
9.30 Laura Schütz & Margit Dirscherl (München): »Von der Vergnügungsreise zur existenziellen Überfahrt. Stefan Zweig und die ›Schachnovelle‹«
10.00 Daniela Strigl (Wien): »Warum die ›Schachnovelle‹ so gut ist. Ästhetische Bemerkungen«
10.30 Rüdiger Görner (London): »Schach dem Autor oder: Rochaden trotz Remis. Das königliche Spiel in der literarischen Republik«
11.00 Kaffeepause
11.30 Oliver Jahraus (München): »Das Schachspiel als politische Metapher und Stefan Zweigs ›Schachnovelle‹«
12.00 James Vigus (London): »Die ›Schachnovelle‹ im Hinblick auf die Geschichte des Schachs«
12.30 Anja Gerigk (München): »›Architektur ohne Substanz‹. Räumlichkeiten der ›Schachnovelle‹«
13.00 Mittagspause
14.00 Annette Keck (München): »Viele Männer und eine Erscheinung: Zur Geschlechterdifferenz in Zweigs ›Schachnovelle‹«
14.30 Sven Hanuschek (München): »›In dieser kalten Form des Wahnsinns‹. Psychopathologische Aspekte der ›Schachnovelle‹«
15.00 Kaffeepause
15.30 Laetitia Rimpau (Frankfurt): »Weißer Bauer – Schwarzer Läufer. Zur Typologie von Spielern und Figuren in den Schachnovellen von Stefan Zweig und Arrigo Boito«
16.00 Kay Wolfinger (München): »Medien, Visualität und Film. Multimediale Zugänge zu Stefan Zweigs ›Schachnovelle‹«
16.30 Abschlussdiskussion
ABENDPROGRAMM
19.30 »Schachnovelle reloaded«: Lesung mit Rainer Bock und Diskussion mit Daniela Strigl und Klemens Renoldner
Anmeldung zur Tagung an margit.dirscherl@germanistik.uni-muenchen.de und laura.schuetz@germanistik.uni-muenchen.de
Karten für die Abendveranstaltung unter http://www.literaturhaus-muenchen.de/veranstaltung/items/3823.html